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Plagiate

Wenn Sie eine schriftliche, wissenschaftliche Arbeit formulieren, müssen Sie unbedingt darauf achten, hierbei kein Plagiat zu begehen. Das gilt nicht nur für Abschlussarbeiten, sondern auch in allen anderen wissenschaftlichen Texten, wie z.B. in Protokollen zu experimentellen Übungen oder in Protokollen zu A- oder S-Modulen und auch in wissenschaftlichen PowerPoint-Präsentationen. Bitte achten Sie unbedingt auf korrekte Zitierweisen und fragen im Zweifelsfall bei Dozent/innen oder Betreuer/innen nach.

Was ist ein Plagiat?

Ein Plagiat liegt vor, wenn Inhalte einer Arbeit als eigene, neue Leistung ausgegeben werden, obwohl sie aus einer fremden Quelle oder aus einem vorherigen selbst verfassten Text übernommen wurden.  
In einer wissenschaftlichen Arbeit müssen solche übernommenen Inhalte stets als Zitat, mit Quellenangabe, gekennzeichnet sein. Ungekennzeichnete Entlehnungen sind Plagiate, unabhängig davon, ob sie wörtlich, sinngemäß, umformuliert oder übersetzt sind. Als Plagiate können alle Formen übernommener Inhalte gewertet werden (Texte, Grafiken, Tabellen, etc.), unabhängig davon wie umfangreich sie sind und aus welcher Art von Quelle sie stammen (Buch, Internet, Versuchsskript, Altprotokolle, etc.). 
Wenn individuelle Eigenleistungen für die Kreditierung von Studienleistungen gefordert werden (z.B. Versuchsprotokolle) kann ein Plagiat als Betrugsversuch bewertet werden und die Verweigerung der Kreditierung oder weitergehende Konsequenzen zur Folge haben.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Plagiate an der RUB: